Überzeugendes Umweltmanagement der Donauklinik

14.03.2017

Die Donauklinik Neu-Ulm ist seit Anfang 2017 nach EMAS zertifiziert und optimiert ihr Umweltmanagement kontinuierlich.

Ein eigenes Blockheizkraftwerk für die Energieversorgung, eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, die die Kraft der Sonne nutzt und die Ausstattung neuer Bereiche mit LED-Lampen – das sind nur einige Beispiele für das Umweltmanagement der Donauklinik Neu-Ulm. Als verantwortungsvolles Unternehmen möchte man sich mit diesen Erfolgen aber noch längst nicht begnügen. So hat sich die Donauklinik Neu-Ulm jetzt nach EMAS, dem europäischen Instrument für das Umweltmanagement, zertifizieren lassen.

Am 5. Januar 2017 war es so weit: Mit Stolz durften die Verantwortlichen der Donauklinik Neu-Ulm das EMAS-Zertifikat entgegennehmen. Die Donauklinik Neu-Ulm hat nun – ebenso wie die Stiftungsklinik Weißenhorn – ihr Umweltmanagementsystem erfolgreich eingeführt. Die dritte Klinik der Kreisspitalstiftung, die Illertalklinik in Illertissen, befindet sich derzeit noch in der Vorbereitung für die Umweltzertifizierung, die für den Oktober 2017 geplant ist.

Was bedeutet das neue Umweltmanagement ganz konkret für die Donauklinik?
Die Einführung des Umweltmanagementsystems bedeutet die konsequente Beachtung und Weiterentwicklung von Umweltschutzvorgaben, die die Verantwortlichen in der sogenannten Umwelterklärung der Donauklinik festgehalten haben. Unter anderem kann man darin die „Kernsätze der Umweltpolitik“ nachlesen. Diese Kernsätze legen zum Beispiel fest, dass die Donauklinik systematisch und regelmäßig die von ihrer Tätigkeit ausgehende Umweltbelastung überprüft und Umweltziele konsequent verfolgt und weiterentwickelt. Darüber hinaus hat sich die Donauklinik dazu verpflichtet, die Umweltauswirkungen bereits im Voraus zu beurteilen und zu bewerten, wenn sie neue Dienstleistungen entwickelt.

Dass neue Klinikbereiche möglichst energieeffizient ausgestattet werden, gehört also ebenso dazu wie die regelmäßigen internen und externen Umweltaudits, bei denen Klinikverantwortliche und externe Sachverständige das Umweltmanagement auf den Prüfstand stellen. Die umfassende Prüfung für das jetzt erhaltene Zertifikat war im Oktober 2016 abgeschlossen worden.

Unter anderem überwachen und analysieren die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements der Donauklinik alle eingesetzten Energieverbräuche, das Anfallen von Müll und den Bedarf an Verbrauchsmaterialien je Klinikbereich. So erkennen sie schnell, wo noch Optimierungsmöglichkeiten bestehen und können weitere Umweltziele festlegen.

Nachhaltig aktiv sein und das Umweltmanagement weiter ausbauen
„Seit 2015 haben wir kontinuierlich am Aufbau unseres Umweltmanagements gearbeitet und freuen uns nun natürlich sehr über das Erreichen der Zertifizierung“, sagt Michael Bastian, verantwortlich für den Bereich Qualitätsmanagement an der Donauklinik Neu-Ulm. „Das Zertifikat bedeutet für uns allerdings nicht, dass unser Engagement jetzt nachlässt. Für uns ist und bleibt das Thema Umweltmanagement eine Herzensangelegenheit, an dem wir auch in Zukunft arbeiten werden.“

EMAS, das europäische Umweltmanagement-Instrument
Das Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS) ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen.
EMAS geht jedoch über ein reines Managementsystem hinaus: EMAS ist leistungsorientiert: Der Betrieb soll sich über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus verbessern!
Bei EMAS sind in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung die Beschäftigten einzubeziehen. Dies soll der Identifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den Umweltschutzinteressen des Unternehmens dienen und dafür sorgen, dass Umweltmanagement "gelebt" wird und nicht in Form ungelesener Handbücher im Schrank verstaubt.


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