Herzwochen 2018 in der Fuggerhalle Weißenhorn

10.11.2018

Herz außer Takt – eine bedrohliche Volkskrankheit Gut besuchtes Patientenforum in der Fuggerhalle in Weißenhorn

Herz außer Takt – eine bedrohliche Volkskrankheit

Gut besuchtes Patientenforum in der Fuggerhalle in Weißenhorn

Weißenhorn. Vorhofflimmern und andere Herzrhythmusstörungen sind keine Schönheitsfehler im EKG, sondern ernstzunehmende Erkrankungen, die unbemerkt und unbehandelt lebensbedrohlich für Herz und Gehirn werden können. Allein in Deutschland leiden 1.8 Millionen Menschen unter Vorhofflimmern und jedes Jahr kommen Tausende dazu. Aus diesem Grund lud der Chefarzt der kardiologischen Abteilung an der Stiftungsklinik Weißenhorn, Dr. Joachim Kamenz und seine Oberärzte gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung und der AOK zur bundesweiten Herzwoche unter dem Thema „Herz außer Takt“ in die Fuggerhalle nach Weißenhorn ein.

In einem Grußwort ging Landrat Thorsten Freudenberger auf die Bedeutung der regionalen Gesundheitsversorgung im Landkreis ein und lobte das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken, die an 365 Tagen über 24 Stunden ihren Dienst tun und vielen Patienten rasch und effektiv helfen. Auch Stiftungsdirektor Marc Engelhard freute sich über den großen Zuspruch, den das Patientenforum erfahren hat. Chefarzt Dr. Joachim Kamenz eröffnete die Vortragsreihe mit einem kurzen Rückblick über 10 Jahre Kardiologie an der Stiftungsklinik. Seine Kollegen widmeten sich in ihren Vorträgen den unterschiedlichen Herzrhythmusstörungen und deren Behandlungsmethoden, sowie die Bedeutung der Blutverdünnung bei Vorhofflimmern. Auch moderne medikamentöse Therapien oder der Einsatz von Herzschrittmachern und Defibrillatoren wurden erklärt und vorgestellt. Nach jedem Vortrag blieb ausreichend Gelegenheit, mit den Ärzten und Referenten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen, wovon die 400 Besucher auch regen Gebrauch machten.

Die Mitarbeiter der Stiftungsklinik hatten alle Hände voll zu tun, dem Ansturm auf die verschiedenen Messstationen nachzukommen. Sie boten Blutdruck-, Puls-, Sauerstoffgehalt-, Bodymassindex- und Cholesterinmessungen an. Auch an den Informationsständen der Deutschen Herzstiftung und der AOK war die Nachfrage nach Literatur und Hilfsmittel wie Blutdruckpässe oder Herztagebücher groß. Das Fachpersonal des Herzkatheterlabors informierte über Ablationsbehandlungen, Herzkatheter, Schrittmacher und Stents. Außerdem wurde gezeigt wie einfach und für jeden Laien verständlich, ein Defibrillator Leben retten kann.

Seit 10 Jahren betreibt die Stiftungsklinik in Weißenhorn das Herzkatheterlabor. Seither haben die Kollegen um Dr. Kamenz vielen Patienten das Leben gerettet und unter teilweise schwierigen Umständen Gefäße wiedereröffnet, Stents gesetzt oder Schrittmacher implantiert.

„Trotz der zahlreichen Behandlungsmethoden die Herzpatienten heute zur Verfügung stehen, ist Information und Vorbeugung immer noch die beste Medizin. Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto eher kann man mit den heutigen Therapiemöglichkeiten die fatale Entwicklung der Krankheit aufhalten oder verlangsamen und so die Lebensqualität für den Patienten und seine Familie sichern“ ist Dr. Kamenz überzeugt.

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